Erzengel Gabriel heute


Meine Geliebten

Sei auf das Allerherzlichste willkommen in der Ordnung deines heutigen Tages. Es sei dir hier in Erinnerung gebracht, dass es dein freier Wille ist, dir eine jede beliebige Ordnung zu glauben.
Es sei dir in Erinnerung gebracht, dass ein jeder deiner Versuche, eine Ordnung zu finden, welche dir Leben bringt, welche dir Freude bereitet, nur dann gelingt, wenn es diese Ordnung ist, welche du selbst bist.
Ja, du kannst es als Metapher sehen, dass du so geschaffen wurdest, einen bestimmten Platz einzunehmen. Einen Platz, welcher dir Freude beschert. Einen Platz, an dem du deiner Liebe deinen unverwechselbaren Ausdruck verleihen kannst.
In der Kommunion des Heiligen Geistes mit allen deinen Geschwistern, um diese Freude zu teilen. Indem ihr Anteil habt an der Freude eines jeden, als wäre es die eigene Freude.
So, dass es auch zur eigenen Freude wird. Eines jeden selbst. Und so sich zur Ekstase der Glückseligkeit steigert.
Und nun beschaue, was du davon in deinem Tag vorfindest. Beschaue die Spuren davon. Beschaue, wie die Liebe geordnet wird.
Heiraten stattfinden. Scheidungen. Weil diese Anordnung nicht funktioniert hat, eine andere auszuprobieren.
Manches Mal war das Arrangement unpassend. Manches Mal war das Arrangement perfekt, doch der Tanz wollte anders erzwängt sein. So, dass es doch nicht mehr gepasst hat. Wenige Fälle passen.
Schaue, was alles bis in den Exzess getrieben wird. Als ob damit die Glückseligkeit zu erzwingen wäre.
Oft aus dem heraus, dass dieses, was in eurer Ordnung als Freude herhalten muss, durch eine Steigerung zur Glückseligkeit führen soll. Es ist hier der Konsum angesprochen.
Insbesondere das Ausmass dieses Konsums. Da, wo die Freude übergeht in etwas Zwanghaftes. Wo die Freude bereits dem Elend den Platz überlässt.
Weil eure Erinnerung der Steigerung von Freude zur Ekstase der Glückseligkeit nie erloschen ist. Und dieses ja unsere Bestimmung ist. Dieses ja das Leben der Liebe selbst ist.
Und dein Glaube muss deiner Erinnerung standhalten. Oder du wählst die Alternative und gibst deinen Glauben auf.
Wozu soll dir dein Glaube schon dienlich sein. Wo du doch die Wahrheit haben kannst. Wozu willst du eine Art der Liebe als ihren Ersatz erfinden, wenn du sie doch schon hast.
Es braucht nur deine Bereitschaft, diese Liebe anzunehmen. Die Liebe ist ordentlich. Alles in der Liebe ist in Ordnung.
Also bringe dein Leben in Ordnung und du bist wieder in der Liebe. Weil du dann keinen Tod erfindest, als ob er der Liebe eine Alternative sein könnte.
Geschweige denn ein Gegenpol. Es ist als Metapher so, wenn die Liebe das Licht ist, dann ist der Tod einfach da, wo kein Licht ist.
Diese Dunkelheit kann aber das Licht nicht überdecken. Es hat keine eigene Macht.
Was die Metapher aber nicht auszudrücken vermag, ist die Wahrheit des Aspekts, dass es unmöglich ist, dass irgendwo kein Licht ist. Selbst in deiner schwärzesten Vorstellung gibt es ein kleines bisschen Licht.
So bist du in deinem Flehen nach Erlösung aus deinem Elend noch immer an dem Punkt, dass du immer noch an deiner Realität hängst.
Sie dir immer noch so viel bedeutet, weil du noch immer im Glauben bist, dass du dich selbst verlierst, dass du verloren bist, wenn du diesen Glauben abgibst, dass diese Realität die Wahrheit sei.
So denn, ist es auch nicht nötig, dass du dieses aufgibst. Ich erinnere dich daran, dass es nur nötig ist, deinem Geist ein wenig mehr Freiraum zu gewähren, innerhalb deiner Realität.
So, dass du den Glauben nur insoweit sich bewegen lässt, als deine Realität die ganze Wahrheit sein muss. So, dass du einfach die Möglichkeit zulässt, dass da doch die Wahrheit sein könnte.
Als die Wahrheit, welche eine andere Ordnung hat. Diese Ordnung hat, welche sich nach der lebendigen Liebe ausrichtet. Wo alles nach dem Leben der Liebe gerichtet ist.
Weil ja deine Ordnung das Elend in sich trägt. Weil deine Ordnung sich dahingehend ausrichtet, dass sie zwingend zum Tod führt.
Das ist keine Ausrichtung. Das ist eine Hinrichtung. Das ist kein Leben, das ist Suizid.
Und nun beschaue deine Realität. Wo sich dieses zunehmend im Fokus der Bevölkerung abspielt. Nicht, dass es jemals anders war. Doch die Kommunikation dazu war regional begrenzt.
Das Bewusstsein war beschränkter. Doch das Elend, die Angst durch Kriege, durch Hinrichtungen, Folter und was der Erfindungen alle sind, zieht sich als roter Faden durch die Geschichte eurer Realitäten.
Weil es dieses ist, was der Ablauf ist. Ganz in der Ordnung eurer Strukturen. Weil es die Strukturen sind, welche eurer Ordnung gehorchen.
Weil es der Tod ist, welcher euer treuer Diener ist. Deiner Realität gehorcht der Tod. Du bist der Herrscher des Todes.
In deinem Glauben ist auch dieses auf den Kopf gestellt. Du glaubst, dass der Tod der Herrscher ist und du gleichzeitig sein treuer Diener.
In deinem Glauben. Weil du behauptest, an das ewige Leben zu glauben. Doch den Beweis erbringst du mit deinem Glauben, dass du alles zu Tode bringst, was in deiner Realität ist.
Den Beweis erbringst du, dass du weder an das ewige Leben glaubst, noch an das Leben glaubst. Du erbringst den Beweis, dass du den Tod glaubst. Von ihm momentan nur eine kurze Auszeit hast.
So denn, will ich dir diesen Glauben nicht nehmen. Ich könnte es auch nicht. Ich biete dir aber die Wahrheit an. So du sie annimmst, wird sich dein Glaube automatisch daran messen.
Im Ausmass, wie du die Wahrheit dir wieder anheim bringst, dich der Erinnerung an sie immer weniger verweigerst, wird dein Glaube an Bedeutung verlieren.
Bis er schliesslich in die Bedeutungslosigkeit zurückkehrt, wo er auch nie anderswo war. Nur dein Glaube es dir anders vorgegaukelt hat. Dein magischer Glaube, aus nichts etwas machen zu können. Den Tod.
So also, steht dir der Himmel offen. Du bist im Himmel. Jedoch hat der Himmel seine Ordnung.
Wenn davor Berge von anderen Ordnungen sind, ist der Blick auf die zugrundeliegende Ordnung verstellt.
So du deine Unordnung ordnest, wirst du nicht nur die dahinterliegende Ordnung sehen. Du wirst sie erleben. Weil du nicht beide Ordnungen gleichzeitig sehen kannst.
So gehe heute hin und beschaue, deine Sicht auf die Dinge. Beschaue, wo du Unordnung siehst und wo du Ordnung siehst.
Beschaue heute, wo du Leid siehst, wo du Elend siehst, wo du Gewalt, wo du Hinrichtung, wo du den Tod siehst.
Beschaue heute, wo du Freude siehst, wo du Leben siehst, wo du Einheit siehst, wo du Liebe siehst, wo du Leben siehst. Amen.

Gott zum Gruss